Wir unterstützen und fördern die Vermittlung von christlichen Werten. Diese basieren auf dem Wesen Gottes und dem Charakter von Jesus Christus. Durch die Veränderung der Herzen lernen Roma, Eigenverantwortung für ihr persönliches Leben und ihre Familie zu übernehmen. Positive Rückmeldungen bestätigen uns, dass sie als glaubwürdige, ehrliche und zuverlässige Mitmenschen wahrgenommen werden. Dies trägt dazu bei, dass Vorurteile abgebaut werden und dass die unterschiedlichen Kulturen respektiert und als Bereicherung erlebt werden.
Der Verein Pro Roma hat sich dafür eingesetzt, dass die Roma in Sabinov ein Begegnungszentrum errichten konnten. Wie in der Projektvision geplant war, konnte 2011 das christliche Gemeindezentrum mit Kirche eröffnet werden. 2015 folgten der Spielplatz und der Sportplatz. 2016 konnte auch das Mehrzweckgebäude mit Speisesaal, grosser Küche und WC/Duschen errichtet und eröffnet werden.
Im Speisesaal des Mehrzweckgebäudes wird Suppe ausgeschenkt, was einem grossen Bedürfnis vieler Roma nach regelmässigen Mittags-Mahlzeiten entspricht. Für den Betrieb dieses Projekts ist Ihre Spende sehr willkommen.
Ob an Schulen, Kirchen oder Infrastrukturen – oft fehlt es an allem. Pro Roma setzt sich da ein, wo die Not am grössten ist.
Das Ghetto Milpas ist nur wenige Autominuten von Sabinov entfernt: 14 Hütten, 73 Einwohner – ausgegrenzt. Kein Strom, keine Kanalisation. Zwischen den Hütten steht seit kurzem die einzige Wasserpumpe. Sie versorgt die Roma mit sauberem Wasser. Vorher mussten die Menschen ihr Wasser aus dem Bach schöpfen. Immer wieder kam es zu Infektionen. Von dieser Sorge sind die Roma in Milpas nun erlöst. Bei der Finanzierung der Infrastruktur hilft unser Verein Pro Roma mit.
Nahe der Kleinstadt Lipany befindet sich eine Roma-Siedlung, in der rund 800 Roma komplett isoliert von der Stadt ihr Dasein fristen. Die Arbeitslosigkeit beträgt nahezu 95%! Um die Roma-Minderheit durch Aus- und Weiterbildung zu fördern, hatte die Stadt nahe der Siedlung ein Gebäude zur Verfügung gestellt, in dem ein Roma-Zentrum entstand. In den letzten Jahren wurde die Arbeit immer professioneller: Ein Kindergarten und zwei Vorschulklassen wurden eingerichtet, und an den Nachmittagen finden verschiedene Aktivitäten statt. Auch dieses Projekt verdient unsere Unterstützung.
6‘000 der 7‘000 Einwohner in Jarovnice sind Roma. Diese größte Roma-Siedlung der Slowakei ist durch sehr hohe Arbeitslosigkeit geprägt. Drogen, Alkohol, bandenbezogene Gewalt und Prostitution sind weit verbreitet. Vor kurzem hat die Mutter-Roma-Kirche in Sabinov begonnen, sich hier zu engagieren. Neuerdings versammelt sich eine Gruppe von momentan rund 80 Personen – eine christliche Gemeinde, die das Leben durch den Glauben an eine bessere Zukunft verbessern will. Unterstützt wird sie durch die Mutterkirche in Sabinov. Aktuell wurde ein Grundstück für ein Kirchengebäude bereitgestellt. Die Gläubigen sind sehr zuversichtlich, dass der Bau finanziert werden kann und Freiwilligen-Teams bei der Arbeit mithelfen werden. Viel Hoffnung stiften auch engagierte Lehrer an der Grundschule, die der jungen Generation einen Ausweg aus der aussichtlosen Situation bieten wollen. Das Engagement in Jarovnice unterstützen wir sehr gern.
Im Jahr 2016 haben die Roma eine christliche Gemeinde in Kendice gegründet. Aktuell gehören 120 Erwachsene und viele Kinder dazu. 2019 konnte für sie eine Kirche errichtet und eingeweiht werden – auch dank unserer Hilfe. In der neuen Kirche von Kendice finden 300 Leute Platz.
Seit bald 20 Jahren besucht der Grafiker und Fotograf Stefan Frei die Roma in Sabinov. Mit ausdrucksstarken Porträts von jungen und alten Menschen will er einen offenen Einblick in die Roma-Gemeinde Sabinov geben. Der Reinerlös aus dem Verkauf des Buches fliesst in die Projekte von Pro Roma. Das Buch können Sie hier bestellen. Preis pro Exemplar CHF 48.– plus Versandkosten.
Wir investieren in die Roma Jugend und planen eine Suppenküche
Ein Fussballplatz und ein Spielplatz für die junge Generation
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